Peter Meese, gelernter Feinmechaniker und Werkzeugmacher, ist bereits seit ca. 40 Jahren ehrenamtlich aktiv. Die Bäche, Teiche, Feldgehölze und Gärten seiner Heimat Langenbernsdorf weckten bereits früh sein Interesse am Natur- und Artenschutz.

Zunächst widmete er sich der Pilzkunde, dem Wald und der Ornithologie, ehe er sein Engagement als Autodidakt vor allem auf die Botanik fokussierte. Durch den Erfahrungsaustausch in der AG Botanik Zwickau und der Teilnahme an Exkursionen und Tagungen vertiefte er sein Fachwissen sukzessive und wurde Teil eines sachsenweiten Netzwerkes.

Damals wie heute unterstützt er die Naturschutzbehörde und die Naturschutzstation mit großem Engagement, sowohl in Funktion als Mitglied im Naturschutzbeirat, als auch bei der Erfassung von Arten im Gelände. Er ist überzeugt, dass „das Interesse an einer Sache der wesentliche Treiber ist. Ob man eine spezielle Ausbildung im Naturschutz hat oder nicht spielt bei der Kenntnis von Arten eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist das Herzblut und Interesse, dass einen raus in die Natur zieht und antreibt genauer hinzuschauen

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